Am 7. & 8. April war Manfred bei den beiden UCI Rennen im kroatischen Premantura am Start. Der Cross Country am Samstag war als Rennen der C1 Kategorie ein Kräftemessen der internationalen Top-Athleten. Die anspruchsvolle Strecke mit steilen Anstiegen und vielen steinigen Trails verlangte von den Fahrern alles ab. Manfred erwischte einen passablen Start, er konnte sich aber mit einer starken zweiten Rennhälfte und vor allem dank einer famosen Schlussrunde noch deutlich nach vorne arbeiten.

Am Sonntag startete Manfred noch beim Marathon, auch dieser Bewerb war als UCI Rennen kategorisiert und dementsprechend stark besetzt. Der Wettkampf verlief für Manfred wiederum ähnlich wie am Vortag: Ein guter, aber nicht perfekter Start gefolgt von einem sehr konstanten Rennen und einer sehr schnellen Schlussphase. Am Ende hatte er nur rund 7 Minuten Rückstand auf den Sieger – also deutlich weniger als noch beim Cross Country – bei deutlich längerer Fahrzeit. Schon am kommenden Wochenende steht mit dem Rennen in Nals der nächste Klassiker am Rennkalender.

Ergebnisliste

Zum Auftakt der MTB Rennsaison konnte sich Manfred gleich einmal die Silbermedaille in der Elite-Klasse bei den Cross Country Landesmeisterschaften sichern!

Gent-Wevelgem U23 © Thomas Sneyers

„Ploegstreets!“ Gent-Wevelgem U23 © Thomas Sneyers

Im Rahmen des belgischen World-Tour Frühjahrsklassikers Gent-Wevelgem findet auch der erste Bewerb des Nations-Cup der U23 statt. Das gleichnamige Rennen führt über eine etwas verkürzte Strecke, hat aber die Schlüsselpassagen mit dem Rennen der Elite gemein, darunter auch den „Kemmelberg“, einen sehr steilen Kopfsteinpflasteranstieg. Mit 148 Startern aus 25 Nationen konnte auch das Starterfeld mit dem der Profis mithalten. Für Felix Ritzinger war es der erste Einsatz im Nationalteam auf der Straße und genau genommen erst der fünfte Start bei einem als UCI-Wettkampf klassifiziertem Straßenrennen. Entsprechend groß war die Nervosität sowohl vor dem anspruchsvollen Parcours als auch dem Starterfeld.

Gent-Wevelgem U23 © Jens Morel

Kopfsteinpflaster und Seitenwind – welcome to Belgium! Gent-Wevelgem U23 © Jens Morel

Nach einer hektischen Startphase beruhigte sich die Situation vorübergehend bis sich nach 70 gefahrenen Kilometern der Charakter eines echten belgischen Klassikers einstellte: das belgische Nationalteam eröffnete eine Windkante und auf den engen, kurvigen Straßen zersplitterte das Feld vorübergehend. Richtig zur Sache ging es ab Kilometer 120 mit den ersten Anstiegen und der ersten Überquerung des Scharfrichters Kemmelberg. Nicht weit genug vorne positioniert und von der bisherigen Distanz schon etwas gezeichnet verlor Felix den Anschluss an die Spitzengruppe. Auf den folgenden „Ploegstreets“ (unbefestigte Wege, welche an die gefallenen des ersten Weltkrieges erinnern sollen) verpulverten dann auch noch zuviele der Kraftreserven in der Nachführarbeit, welche wenig später fehlten – einige Rennfahrer konnten noch in die 54-köpfige Spitzengruppe vorfahren. In der folgenden zweiten hügeligen Runde löste sich Felix wieder aus seiner Gruppe und kam mit 6 weiteren Fluchtgefährten knappe sieben Minuten nach dem Sieger an der 68. Stelle ins Ziel.

Gent-Wevelgem U23 © chase.cx

Durchaus gezeichnet nach 187 Kilometern Gent-Wevelgem U23 © chase.cx

Wenn auch von einem taktischen Fehler gezeichnet, war es dennoch ein sehr guter Einstieg ins Renngeschehen auf dem höchsten Level und eine sehr spannende Erfahrung. Entgegen dem Großteil des restlichen österreichischen Teams kam Felix mit seinen chase.cx UP Laufrädern defektfrei über die 187 Kilometer lange Strecke. Sowohl die als radsportverrückt bekannten Belgier als auch die teilweise sehr schlechten Straßen sorgten für eine sehr spannende Erfahrung. Weiter geht es am kommenden Wochenden mit zwei UCI 1.2 Rennen in der Slovakei und Slowenien bevor am 7. April der zweite Einsatz in den österreichischen Farben ansteht: De Ronde van Vlaanderen ist nicht umsonst ein Radsportmonoment, nicht zuletzt aufgrund der brutalen Anstiege und dem großen Kopfsteinpflaster-Anteil!

Unser Athlet Felix Ritzinger wird am Samstag, den 7. April bei der Rondevanvlaanderen, der „Hochmesse des Radsports“ im flämischen Belgien bei der U23 antreten. Felix und die ChaseUp Laufräder werden ihr Bestes geben.

Die über circa 180km lange Strecke ist bekannt und führt dieses Jahr erneut über die gefürchteten Muur van Gerardsbergen, die mit einem bis zu 20% steilen Anstieg die Radfahrer herausfordert.

Wir werden das Rennen verfolgen!

Mehr Infos zur Rondevanvlaanderen

Der Frühling gab in der letzten Woche schon einen kleinen Vorgeschmack.

Can you spot my #CHASEcx wheels? ? #itsallaboutthewheels

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Die fünfte Austragung und somit das finale Rennen der Wiener Bahn-o-Rama Serie im Ferry Dusika Stadion, am 02.März, fand wieder mit der Beteiligung des Team Chase statt. Das Interesse an dieser Veranstaltung wuchs von Mal zu Mal, es füllten sich auch die Tribünen des Radstadions zusehends.

Für das gemischte Teilnehmerfeld aus Nachwuchsathleten, Paracyclisten, Amateuren und Elitefahrern, gab es mehrere Bewerbe auf dem Rennplan. Um sich für das A oder B Finale zu qualifizieren, wurden je zwei Ausscheidungsrennen gefahren.

In den Punkterennen wurde auf die Qualifikation folgend um Platzierungen gekämpft. Mit spannenden Zwischensprints nach jeder 10.Runde, um dort extra Punkte durch einen Rundensieg zu erhalten und dem altbekannten Snowballsystem, bei dem in zunehmendem Rennverlauf Rundensiege immer mehr Punkte geben, blieb das Rennen turbulent. Unser Athlet Felix konnte  den zweiten Platz des B Finales hinter Wolfgang Steinbach belegen.

Martin Granadia

Ein besonderes Highlight war das Team-Rennen, Madison, das zum Abschluss stattfand. Die Zweierteams konnten die oft spektakulären Wechsel zwischen den zwei Fahrern während der Runden mit Bravur meistern. Es gab keinen Sturz und die Stimmung während des Madison stieg zunehmend. Team Chase wurde bei dieser Ausgabe der Bahn-o-Rama vom Innenbereich der Bahn lautstark unterstützt.

In dieser letzten und fünften Ausgabe des Bahn-o-Rama fand zum Abschluss auch die Siegerehrung der Serie statt.

Alle Ergebnisse jetzt online.

Ende Jänner machte sich Manfred per Flugzeug auf den Weg in Richtung Süden. Sein Ziel war die Mittelmeerinsel Zypern. Dort verbrachte er 15 Tage bei idealen äußeren Bedingungen. Er nutzte die Zeit perfekt, um qualitativ und quantitativ extrem hochwertige Trainingseinheiten zu absolvieren.

Ausgangspunkt seiner täglichen Radfahrten war Limassol. Die Lage der Stadt an der Südküste der Insel bietet alle Möglichkeiten für das Training: von flachen Grundlageneinheiten entlang der Küste bis hin zu diversen Intervall-Trainings im bergigen Landesinneren ist alles möglich.

Bei nahezu perfekten äußeren Bedingungen – tagsüber waren die Temperaturen immer im Bereich zwischen 15° bis 25° – absolvierte Manfred in 15 Tagen rund 60 Trainingsstunden. Immer dabei an Manfred’s Scott-Bike waren auch die Chase Up Laufräder. Das Trainingslager war ein weiterer härtetest für die Carbonfelgen. Diese zeigten sich von den mehr als 1.750 Trainingskilometern und rund 20.000 Höhenmetern aber gänzlich unbeeindruckt und laufen nach wie vor wie am ersten Tag!

Mit #CHASEcx in #Cypern #CY Nice view, nice weather, nice training… ?

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