Am Freitag, den 27.Oktober, fand der erste Termin der beliebten Trainingsrennserie Wiener Bahn-O-Rama statt. Es ist das zweite Jahr für die Bahnradserie. Die Bahn-O-Rama besteht aus insgesamt fünf Austragungen, die nächsten Termine folgen von November bis Februar des kommenden Jahres. Die Abendveranstaltung bestand aus zwei Eliminationsrennen, sogenannten Ausscheidungsrennen, und zwei darauffolgenden Punkterennen. Ausscheidungsrennen bedeutet, dass die Leistung in den ersten beiden Rennen darüber entscheidet, für welches Punkterennen sich die Radfahrer qualifizieren. Es gibt das A-Punkterennen, das aus 60 Runden besteht und das B-Rennen über 30 Punkte. Jede zehnte Runde gibt es für einen Rundensieg extra Punkte, daher wird besonders in den Runden 10, 20, 30 usw. um den Sieg gesprintet.

Mehr Infos zu den Terminen des Bahn-O-Rama

Unser Athlet Felix Schneider meldete sich kurzfristig an, um Team Chase würdig zu vertreten.

Nach einem etwas zögerlichen Start und einer falschen Einschätzung der Gegner, musste Felix leider nach den Eliminationsrennen im B-Rennen starten. Besonders jetzt wollte er eine starke Leistung zeigen und attackierte gleich nach der ersten Runde. Es ging überraschenderweise auch eine Lücke auf und Felix schaffte es, den Vorsprung bis zum Rundengewinn auszubauen. Mit der Energie dieser Attacke und der ChaseCX Laufräder ging es jetzt nach vorne an die Spitze des Feldes nur noch in Begleitung von Joshua Hayes. Der Kampf nach vorne ist Felix geglückt. Er konnte als Erstplatzierter mit einer Gesamtpunktzahl von 55 Punkten ins Ziel fahren.

Mit diesem zufriedenstellenden Ergebnis konnte der erste Abend der Bahn-O-Rama zu Ende gehen.

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Am 21. und 22. Oktober fanden in Ternitz zwei Cyclocross-Rennen statt. Manfred war bei beiden Rennen am Start und zeigte starke Leistungen. Beim nationalen Rennen am Samstag war er von Beginn an in der Spitzengruppe dabei. Diese umfasste Anfangs vier Fahrer, ab der Rennhälfte waren es noch drei Athleten. Manfred konnte jede Tempoverschärfung mitgehen. Er hielt sich aber lange bewusst zurück und fuhr zumeist an zweiter oder dritter Position. Erst Ende der vorletzten Runde kam seine Attacke – und diese war zu viel für die Konkurrenz. Er war in dieser Runde der einzige der Spitzenfahrer, der die steilste Bergauf-Passage fahrend absolvieren konnte. Seine Mitstreiter mussten vom Rad und ein kurzes Stück schieben. Es entstand zwar nur eine kleine Lücke, doch diesen Vorsprung wollte er sich nicht mehr nehmen lassen. Er mobilisierte für die letzte Runde nochmals all seine Energiereserven und brachte den Vorsprung ins Ziel.

Manfred Zöger, handcrafted in Austria, Carbon, Felge, Grenzgasse 111 9/6/6, St. Gabriel, Felix Schneider, Peter Fröhlich, Chase, Ternitz,

Dieser Erfolg war zugleich der vorläufige Höhepunkt eines starken Saisonauftaktes für den 27-Jährigen. In den ersten beiden Wettkämpfen belegte er in Traun und Langenzersdorf jeweils Rang 2. Mit dem Sieg in Ternitz gelang nun im Dritten Rennen der erste Sieg – zugleich war dies auch der erste Sieg für unsere Chase Mud-Felge.

Am Sonntag fand in Ternitz auch noch ein internationales C2-Weltranglistenrennen statt. Gegen starke europäische Elitefahrer war es eine noch größere Herausforderung. Zudem verschärfte einsetzender Regen die Bedingungen zusätzlich. Manfred hatte nach seinem Husarenritt vom Vortag leider nicht mehr ganz so gute Beine. Er verfehlte als 12. ganz knapp die Top-10. Mit dieser Leistung war er im internationalen Fahrerfeld aber dennoch der beste Österreicher.

Besser hätten die Bedingungen kaum sein können an diesem goldenen Herbsttag. Auf gehts zur Seeschlacht nach…

Posted by Team Chase on Sonntag, 15. Oktober 2017

Zu Ehren des Standortes St.Gabriel mit seiner roten Klinkerfassade und den roten Backziegeltürmchen wurde ein Magazin mit dem Namen ‚aufgegabelt‘ herausgegeben. Das Zuhause der chase Gmbh wurde schon unter Kaiser Franz-Joseph 1. erbaut und sollte damals als Stadt in der Stadt dienen. Heute reicht die vielfältige Nutzung dieses Gebäudes von einer Hochzeitskonditorei bis zu einer Buchbinderin und natürlich der Chase GmbH.

Unsere Räume der ehemaligen Bäckerei im St.Gabriel sind gut auf unsere Bedürfnisse der täglichen Arbeiten umgebaut und wurden in einem Shooting für unseren Beitrag im Magazin sehr schön dargestellt.

Die Entwicklung und handgefertigte Herstellung von innovativen Carbonkomponenten bei uns geht gut voran, vor allem weil Peter Fröhlich und Felix Schneider Enthusiasmus und 100%igen Einsatz zeigen. Hilfe kommt aber ab und zu auch von ein paar motivierten Schüler und Studenten, die hier vielfältige Erfahrungen zur Carbonproduktion in einer tollen Atmosphäre sammeln können.

Manfred startete gestern in seine Querfeldein-Rennsaison 2017. Er wählte das Rennen im oberösterreichischen Traun für seinen Saisonauftakt.
Bis zum Ende der zweiten Runde hatte er sich aus seiner hinteren Startposition nach vorne gekämpft und den Kontakt zur Spitzengruppe hergestellt. Er konnte ab dann auch immer wieder die Führung übernehmen. Leider war am Ende das Loch hinter Philipp Heigl doch nicht mehr zu schließen und unser Fahrer schaffte es somit nur auf den zweiten Platz.

Manfred Zöger, handcrafted in Austria, Carbon, Felge, Grenzgasse 111 9/6/6, St. Gabriel, Felix Schneider, Peter Fröhlich, Bernhard Weis, Chase, Team Bucklige Welt,

Natürlich ist der knapp verpasste Sieg etwas ärgerlich, aber trotzdem Gratulation für diesen Auftakt in die Cross-Saison.

Guter Start in die neue Querfeldein-Saison. Für das ‚sehr gut‘ hat leider ein klein wenig gefehlt…Bis zum Ende der…

Posted by Manfred Zöger – Radsport on Sonntag, 8. Oktober 2017

Was für ein Tag!Die Veranstalter des ASVÖ King of the Lake haben mit dem Wettergott für 2017 wieder einen Pakt…

Posted by Team Chase on Donnerstag, 5. Oktober 2017

Wheels-Wednesday:Rechtzeitig zum Start der Cyclocross-Saison sind die Laufräder von #chasecx fertig geworden!Die…

Posted by Manfred Zöger – Radsport on Donnerstag, 5. Oktober 2017

Unser Chase Athlet Manfred Zöger nahm auch dieses Jahr wieder an diesem dreitägigen Event in der Küstenregion rund um Porec teil und nutzte es wie bereits im Vorjahr wie viele andere Biker als Saisonabschluss.

Am Freitag stand zum Auftakt eine kurze aber extrem schnelle Etappe am Programm. Aufgrund der geringen Distanz von nur 28 Kilometern und der flachen Topografie entwickelte sich ein spannender Rennverlauf. Im Fahrerfeld war die Nervosität zu spüren und ständig gab es Attacken. Am Ende stand eine Durchschnittsgeschwindigkeit von über 30 km/h am Tacho und die Entscheidung über den Sieg fiel erst im Zielsprint. Manfred war in der Spitzengruppe dabei, er belegte Rang 6, für die Gesamtwertung war noch alles offen.

Am zweiten Tag folgte eine 45-Kilometer-Etappe. Er hatte Glück, dass sich ein Teil der Führungsgruppe verfahren hatte und er schaffte es als Dritter ins Ziel. Damit lag er auch in der Gesamtwertung nach Tag 2 auf dem dritten Rang.

Der Marathon am dritten Tag war nochmal ein sehr spannendes Rennen. Manfred fuhr am Limit und konnte so in der Führungsgruppe bleiben und war auf direktem Podestkurs. Die Bedingungen waren nicht mehr so gut wie an den ersten beiden Tagen, es begann immer stärker zu regnen und nach einer Weile begann es sogar zu blitzen und zu donnern. Dem noch nicht genug, hatte Manfred leider kein Glück. Nach einer steinigen Abfahrt verlor Manfred Luft im Hinterreifen und war gezwungen, den Schaden zu reparieren. Er kam dadurch erst als siebter ins Tagesziel und rutschte damit in der Gesamtwertung auf Rang vier.

Alles in allem war es dennoch ein gelungener Abschluss der MTB Saison. Der Verlauf dieses Etappenrennens zeigte einmal mehr, wie nahe Glück und Pech zusammenliegen können.

Guter Start, sehr guter Mittelteil und ein wenig nachgelassen in den letzten beiden Runden = ein dritter Rang beim C2-Rennen „Rund um den Roadlberg“ in Ottenschlag für Felix Ritzinger. Dem Chase Testpiloten gelingt somit nach dem Comeback bei der Bike Night Flachau wieder ein sehr gutes Resultat auf einem selektiven Rundkurs in internationaler Konkurrenz. Besonders zufrieden war Felix mit seiner Performance in den Abfahrten: „Ich konnte es endlich mal wieder laufen lassen bergab ohne darüber nachzudenken, was im Falle eines Sturzes passieren könnte. Das ist ein tolles Gefühl nach dieser verkorksten Saison!“.

Für Felix stehen jetzt noch zwei Starts bei Mountainbike-Rennen und danach die österreichischen Staatsmeisterschaften auf der Bahn am Programm – mit der momentanen Verfassung gibt es zum Saisonabschluss vielleicht noch einige weitere Erfolgserlebnisse.

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In der Bike Night Flachau stellten sich wieder gut 250 Starter aus insgesamt neun Nationen den Herausforderungen. Dabei drohte die 7. Auflage des Ausnahmemarathons am 12. August aufgrund der Witterungsverhältnisse im Vorfeld zur wahren Rutschpartie zu werden. Um allen Teilnehmern ein faires und vor allem sicheres Rennen gewährleisten zu können, sah sich die Jury kurz vor dem Start dazu gezwungen die Strecke zu verkürzen. Das eigentliche Herzstück, der Downhill hinunter über die Hermann-Maier-Weltcupstrecke, wurde lediglich in der ersten Runde absolviert. So entwickelte sich ein umso engeres Rennen zwischen den ersten drei.

Felix Ritzinger, handcrafted in Austria, Carbon, Felge, Grenzgasse 111 9/6/6, St. Gabriel, Felix Schneider, Peter Fröhlich, Chase, Bike Night Flachau

Felix Ritzinger gewinnt das Flutlichtspektakel im Ski-Weltcup Ort Flachau!  Mit Rundenzeiten von teilweise unter sieben Minuten und 300 Startern auf dem Rundkurs war meist der Slalom durch die überrundeten Fahrer die größere Herausforderung als die rutschigen Wiesenpassagen. Die Führungsposition wechselte beinahe in jeder der 18 Runden, am Ende gelang Felix in der letzten Runde der entscheidende Antritt zum Sieg nach 2 Stunden und 8 Minuten durch die Nacht und somit auch ein Befreiungsschlag nach sehr deprimierenden Wettkämpfen zuvor!

Bike Night Flachau

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