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Am 14. Oktober fand in Langenzersdorf am Gelände der Seeschlacht ein Rennen zum ÖRV-ZMS-Querfeldeincup 2018/19 statt. Chase-Teamfahrer Manfred ging nach seinem Sieg in Stadl-Paura in der Vorwoche als einer der Mitfavoriten in den Bewerb. Nach einer spannenden Startphase konnte sich bald eine 4-Mann Spitzengruppe vom Rest des Feldes absetzen. Die Gruppe bestand aus zwei ungarischen sowie zwei österreichischen Fahrern, einer davon war Manfred!


Immer wieder wechselte die Führung, doch lange Zeit konnte sich kein Fahrer entscheidend absetzten. Erst in der vorletzten Runde gelang die vorentscheidende Attacke – Manfred konnte sich mit einer Tempoverschärfung von seinen verbliebenen Verfolgern lösen und seinem zweiten Sieg im Querfeldeincup der Saison 2018/19 entgegenfahren!

Bilder (c) by Ernst Teubenbacher

Am vergangenen Wochenende fand in Stadl-Paura (OÖ) der zweite Lauf des österreichischen Querfeldein-Cups 2018/19 statt. Chase-Fahrer Manfred vom Picher Racing Team war nach seinem zweiten Platz zum Auftakt in Maria Enzersdorf hoch motiviert für einen weiteren Podiumsplatz.

Schon direkt am Start übernahm er erstmals die Spitze und führte das 60 Athleten umfassende Fahrerfeld durch die erste Runde. Danach war das Rennen jedoch lange Zeit von taktischen Spielereien der Spitzenfahrer geprägt. Die Führung wechselte zum Teil mehrmals pro Runde und eine ganze Reihe an Athleten kämpfte lange Zeit um den Sieg sowie die Podestplätze. Für die Zuseher war es auf dem gut einsehbaren Gelände ein äußerst spannendes Rennen. Zwei Runden vor Schluss waren noch immer 5 Fahrer gemeinsam an der Spitze. Doch dann setzte Manfred zur alles entscheidenden Attacke an – bei einem kurzen Anstieg ging er an die erste Position und sprintete den Berg hoch. Sofort konnte er eine Lücke zu den restlichen Verfolgern öffnen und von da an gab es nur noch „Vollgas“. In souveräner Manier konnte er seine Führung ins Ziel bringen.

Die Form ist also im Moment sehr gut und schon am kommenden Sonntag gibt es bei der dritten Cupstation in Langenzersdorf den nächsten Schlagabtausch der heimischen Querfeldein-Elite.

Zum 24. Mal war Krumbach und die Bucklige Welt der Schauplatz des Bike the Bugles MTB Marathon. Pünktlich zum Rennwochenende gab es nach wochenlangem Hochsommerwetter einen richtigen Wettersturz. Schon am Vortag der Veranstaltung gab es Regenfälle und am Renntag selbst waren die Temperaturen deutlich im einstelligen Bereich, dazu gab es Dauerregen. Die richtigen Biker ließen sich aber davon nicht abhalten.

Chase-Teamfahrer Manfred startete als Titelverteidiger auf der Classic-Distanz. Er war von Beginn an in der Spitzengruppe dabei und konnte sich bereits im ersten Drittel gemeinsam mit Philipp Wetzelberger und Andreas Waldmann vom Rest des Feldes absetzen.

Auf einer kurzen Uphill-Laufpassage Richtung Hutwisch fiel dann eine erste Vorentscheidung. Manfred lief seinen Konkurrenten auf den wenigen Metern quasi davon und konnte so eine kleine Lücke von wenigen Sekunden auftun. Obwohl er das Tempo danach nicht weiter forcierte, sondern den bisherigen Rhythmus weiterfuhr, konnten seine Mitstreiter das Loch nicht mehr zufahren. Im Gegenteil: Obwohl Manfred nicht attackierte und noch nicht völlig am Limit war, wurde die Lücke immer größer.

Diese Chance ließ sich der routinierte Athlet dann nicht entgehen: Als er merkte, dass seine Konkurrenten in einer Schwächephase sind, nutzte er die Gelegenheit dann natürlich entsprechend aus. Er erhöhte sein Tempo und baute seinen Vorsprung immer weiter aus. Im Ziel konnte er mit einer Zeit von 3h und 13min seinen dritten ‚Bike the Bugles‘-Sieg in Folge feiern und war selbst sehr überrascht von dieser Fabelzeit bei diesen schwierigen Bedingungen.

Ergebnisliste

Völkermarkt bzw. Diex war in diesem Jahr Austragungsort der österreichischen Berg-Staatsmeisterschaft im Straßenradsport. Am Hauptplatz von Völkermarkt starteten am 18. August knapp 100 Starter, um den schnellsten Bergfahrer des Landes zu ermitteln. Nach 3,5 Runden bzw. ca. 60 Kilometer rund um Völkermarkt folgt der abschließende 9 Kilometer lange Anstieg hinauf nach Diex. Die Anfangsphase des Rennens war von einigen Attacken geprägt, doch kein Fahrer konnte sich entscheidend absetzten. Somit ging das Elitefeld nahezu geschlossen in den finalen Anstieg. Die Auffahrt nach Diex weist eine durchschnittliche Steigung von 8% auf, beinhaltet aber vor allem zu Beginn und am Ende auch steilere Passagen.

Am Fuße des Berges wurde an der Spitze sofort das Tempo angezogen und das Feld zerfiel in mehrere Gruppen. Chase-Teamfahrer Manfred konnte sich knapp hinter der Spitzengruppe halten und fuhr ein starkes Rennen. Er absolvierte den Anstieg in rund 25′ und konnte dabei kurz vor dem Ziel nochmals eine Gruppe an Fahrern einholen. Mit den Chase-Up Laufrädern und der Chase Sattelstütze hatte er auch optimales Material zur Verfügung um sein Rad so nahe wie möglich an die reglementierten 6,8 kg Mindestgewicht zu bringen. In der Wertung zur österreichischen Meisterschaft schrammte Manfred nur knapp an den Top-10 vorbei und belegte den starken 11. Platz!

Ergebnisse Diexer Bergrennen

Mitte Juli – Sommer, Sonne, Salzkammergut Trophy: Für alle Mountainbiker ist dieser Event in Bad Goisern ein alljährlicher Pflichttermin. Über 5.000 Teilnehmer starteten bei der 21. Auflage dieses Klassikers auf einer von sieben möglichen Distanzen.

Als erster Fahrer für das Chase-Team ging Felix in den Bewerb, und zwar bereits um 5.00 Uhr am Morgen – Insider wissen, was diese frühe Startzeit bedeutet: 210 Kilometer und 7.100 Höhenmeter, die Extremdistanz durch das Salzkammergut! Da für den erfahrenen Langstreckenathleten solche Ultradistanzen nichts völlig ungewöhnliches mehr sind, zeigte er auch eine dementsprechend sehr gute Leistung! Nach 13 Stunden und 18 Minuten erreichte er sehr müde aber auch äußerst zufrieden das Ziel.

 

 

In der Zwischenzeit hatte auch Manfred sein Rennen absolviert. Er startete auf der 55 Kilometer langen „All-Mountain“-Distanz, welche die schwierigsten Downhills der Region enthält. Auf dieser Strecke entwickelte sich ein äußerst spannender Rennverlauf. Am letzten Anstieg zerfiel die Vier-Mann-Spitzengruppe nach einer Attacke des Deutschen Simon Gessler, einzig Manfred konnte dem Tempo folgen. In der finalen Abfahrt und auf den letzten flachen Kilometern in Richtung Ziel arbeiteten die beiden Konkurrenten sogar zusammen, um ihren knappen Vorsprung auf die restliche Konkurrenz halten zu können. Die Entscheidung musste somit im Zielsprint fallen und da war Manfred nicht zu schlagen – er siegte in einer Fahrzeit von 2 Stunden und 40 Minuten, mit nur 1 Sekunde Vorsprung auf Gessler.

Ergebnisse

Für den österreichischen Triathlonsport ist der Ironman in Klagenfurt (Kärnten) eines der grössten Aushängeschilder in der Szene. Das Rennen ist international bekannt und geschätzt. Der Langdistanz Bewerb geht über 3,8 km Schwimmen, gefolgt von 180 km Radfahren und abgeschlossen durch einen 42 km langen Marathon. Jede der Disziplinen bietet eine landschaftliche Besonderheit. Geschwommen wird durch einen türkischblauen Wörthersee mit Trinkwasserqualität. Die zwei 90 km langen Runden der Radstrecke führen am Südufer entlang, bis zum Fakeer See, über das Kärntner Hinterland mit einem tollen Panoramablick, zurück nach Klagenfurt. Am Landkanal entlang und durch das Herz der Stadt kämpfen die Teilnehmer laufend gegen die Erschöpfung und die Zeit.

Kurzfristig ergab sich die Möglichkeit einen Startplatz für das ausverkaufte Spektakel zu ergattern. Somit kam es zum Chase Debüt bei einem Ironman Event. Für Felix, im Grunde ein Radspezialist,  bedeutete das volle Konzentration auf eine gute Radzeit.

 

Das aerodynamisch optimierte Material sollte die Basis für einen schnellen Radsplit bilden. Ein Skinsuit mit akkurat gepinnter Startnummer,  ein Scheibenrad im auffälligen und abgestimmten Design, passend zum Rams Cycling Zeitfahrrad und das neu entwickelte Chase APS – Aero Performance System – Ein Lenkercockpit für Zeitfahr-, Bahn- und Triathlonräder das eine aerodynamische und gleichzeitig Kräfte schonende Haltung ermöglicht.

 

 

Auf der Distanz von 180 km ist das Einteilen der Kräfte, sowie der Flüssigkeit- und Energiehaushalt von grösster Bedeutung. Einmal zu oft in den roten Bereich überdreht, oder eine Ladestation ausgelassen könnte die Gesamtleistung beeinträchtigen.

Die erste Runde war von vielen Überholmanövern geprägt, hat aber die Durchschnittsgeschwindigkeit nicht gesenkt. Das Pacing war bei circa 220-225 Watt angesiedelt und hat sich bis zur Hälfte der zweiten Runde gut angefühlt. Sowohl der Anstieg zum Faker See, als auch der Repsekt einflößende Rupertiberg konnten mit über 300 Watt attackiert werden um nachher gleich wieder in die Aeroposition zu fallen und das Rad auf Geschwindigkeit zu bringen.

Nach 4:53 und 36,5 km/h Schnitt konnte Felix das Rad in derWechselzone abstellen.

 

 

 

Sunday ? #CHASEcx

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