Beiträge

Das Kraftwerk Wien-Donaustadt kennt man als Radfahrer in Wien normalerweise höchstens als markanten Punkt in der Landschaft am Weg in die Wiener Lobau oder zu den Kriterien auf der Donauinsel. Am Sonntag war das Kraftwerk aber erstmals Kulisse für die Austragung eines Cyclocross-Rennens. An die 100 Starter verbrachten den dritten Adventsonntag etwas weniger beschaulich und fuhren in drei unterschiedlichen Rennen um die Wette. Im Hauptrennen über 60 Minuten waren mit Manfred Zöger und Felix Ritzinger gleich zwei Chase-Athleten im Einsatz.

Ein spannender, schneller Kampf an der Spitze des Feldes. Chase, handcrafted in Austria, Carbon, Felge. Photo: M. Bihounek/martinbihounek.com.

Der größtenteils flache Kurs forderte mit unzähligen Schlaglöchern den Körper und das Material, in Kombination mit dem teils starken Wind entwickelte sich ein von taktischen Spielchen geprägtes Rennen. Zur Halbzeit folgten die ersten ernst zu nehmenden Attacken, schlussendlich mit dem besten Ende für Felix und einem dritten Rang für Manfred nur wenige Sekunden dahinter. Ergebnisse Wien-Energie Kraftwerks-Cross

Bericht ÖRV

Manfred Zöger präsentierte sich nach letzter Woche wieder eine sehr guter Form. Chase, handcrafted in Austria, Carbon, Felge,

 

Hinsichtlich der bevorstehenden österreichischen Querfeldein-Meisterschaften Anfang Jänner in St Pölten können sich beide Athleten mit ihren bisherigen Leistungen zufrieden zeigen und nun den Feinschliff an ihrer Form anlegen.

Der schnelle Kurs kam Felix Ritzinger entgegen. Chase, handcrafted in Austria, Carbon, Felge. Photo: M. Bihounek/martinbihounek.com

 

Am 9. Dezember war der Radclub Pernitz Veranstalter des Crossrennens mit Start und Ziel im Alpenstadion. Die Bedingungen stellten hoche Ansprüche an die Fahrer. Die Temperaturen waren um den Gefrierpunkt und fühlten sich durch den böigen Wind nochmals härter an, dazu kam leichter Schneefall.

Der Kurs präsentierte sich großteils flach und der Untergrund war zumeist hart gefroren. Einige enge Kurven und Hindernisse sorgten dafür, dass es auch eine echte Querfeldein-Stecke war.

Manfred erwischte dieses Mal nicht seinen besten Tag. Vor allem in der Startphase kam er überhaupt nicht ins Rennen. Bereits in den ersten beiden Runden hatte er von Startposition acht aus einige Ränge und wertvolle Zeit auf die Spitze verloren.

Im Verlauf des Rennens konnte er jedoch seine Leistung stabilisieren und zumindest ein paar Plätze wieder gut machen.

Am Ende des Rennens belegte er nach einer Stunde Fahrzeit den zufriedenstellenden 6. Endrang.

Ergebnisliste

Der internationale Querfeldein GP in Stadl-Paura wartete in diesem Jahr mit einem Starterfeld der Sonderklasse auf die Teilnehmer und Zuseher. Die Athleten im C2 Rennen der Elite-Herren kamen aus insgesamt 8 verschiedenen Nationen. Unter den Teilnehmern waren auch Starter aus Belgien und den Niederlanden, die Cross-Nationen schlechthin.

Dementsprechend war das Rennen auch von Beginn an enorm schnell. Manfred reihte sich vom Start weg im Mittelfeld ein. Das Wetter war mit rund 3° und teilweise Regen richtig schlecht, also perfekt zum Crossen. Die ohnehin schon anspruchsvolle Strecke wurde dadurch noch schwieriger, einige Passagen waren nur noch laufend zu bewältigen.

Manfred zeigte eine passable Leistung und belegte schlussendlich den 18. Rang. Mit den internationalen Spitzenfahrern konnte er nicht ganz mithalten. Immerhin war er mit seiner Leistung aber noch zweitbester Österreicher.

Nach einer kurzen Wettkampfpause ist das Crossrennen in Pernitz sein nächster geplanter Renneinsatz.

Ergebnisliste

Am 4. und 5. November veranstaltete der MTB Club Lockenhaus zum ersten Mal seit langer Zeit wieder ein Querfeldeinrennen im Burgenland. Nur unweit von der Buckligen Welt entfernt, war das Event sozusagen ein halbes Heimrennen für Manfred. Er nutzte die Gelegenheit dementsprechend und war bereits in der Woche davor mehrmals vor Ort zum Trainieren.

Die Streckenkenntnis hat sich bezahlt gemacht. Beim ersten Rennen am Samstag war Manfred vom Startschuss an vorne dabei. Über lange Zeit war es ein spannender Dreikampf zwischen ihm, Michael Holland und Gerald Hauer. In den letzten beiden Runden hatte Manfred aber die größeren Reserven und so konnte er nach dem Rennen in Ternitz seinen zweiten Sieg im Querfeldein feiern. Auch Felix zeigte eine starke Leistung und belegte nach 1:06 Fahrzeit den 13. Platz

Das Rennen am Sonntag gestaltete sich zu Beginn ähnlich. Manfred war vom Start weg an der Spitze dabei, seine ersten Verfolger waren Tom Mair und Gerald Hauer. Aber noch vor Rennhälfte konnte sich Manfred an der Spitze absetzen. Er baute seinen Vorsprung langsam und kontinuierlich aus. Jede Runde wurden es einige Sekunden mehr. Schlussendlich gewann er mit fast einer Minute Vorsprung vor, dem am Schluss aufkommenden, Tschechen Ji?í K?ivanek und dem Routinier Tom Mair. Felix hatte einen kleinen Ausrutscher zu verzeichnen und verlor dadurch ein paar Plätze. Dennoch konnte er als 18. erneut unter den Top 20 finishen. Hier geht es zu den Ergebnissen der beiden Renntag.

Abschließend eine Gratulation an den Veranstalterverein MTB Club Lockenhaus – es war eine mehr als gelungene Premierenveranstaltung und die Querfeldein-Community würde sich über eine Fortsetzung im kommenden Jahr auf jeden Fall sehr freuen!

Ergebnisliste

Am 21. und 22. Oktober fanden in Ternitz zwei Cyclocross-Rennen statt. Manfred war bei beiden Rennen am Start und zeigte starke Leistungen. Beim nationalen Rennen am Samstag war er von Beginn an in der Spitzengruppe dabei. Diese umfasste Anfangs vier Fahrer, ab der Rennhälfte waren es noch drei Athleten. Manfred konnte jede Tempoverschärfung mitgehen. Er hielt sich aber lange bewusst zurück und fuhr zumeist an zweiter oder dritter Position. Erst Ende der vorletzten Runde kam seine Attacke – und diese war zu viel für die Konkurrenz. Er war in dieser Runde der einzige der Spitzenfahrer, der die steilste Bergauf-Passage fahrend absolvieren konnte. Seine Mitstreiter mussten vom Rad und ein kurzes Stück schieben. Es entstand zwar nur eine kleine Lücke, doch diesen Vorsprung wollte er sich nicht mehr nehmen lassen. Er mobilisierte für die letzte Runde nochmals all seine Energiereserven und brachte den Vorsprung ins Ziel.

Manfred Zöger, handcrafted in Austria, Carbon, Felge, Grenzgasse 111 9/6/6, St. Gabriel, Felix Schneider, Peter Fröhlich, Chase, Ternitz,

Dieser Erfolg war zugleich der vorläufige Höhepunkt eines starken Saisonauftaktes für den 27-Jährigen. In den ersten beiden Wettkämpfen belegte er in Traun und Langenzersdorf jeweils Rang 2. Mit dem Sieg in Ternitz gelang nun im Dritten Rennen der erste Sieg – zugleich war dies auch der erste Sieg für unsere Chase Mud-Felge.

Am Sonntag fand in Ternitz auch noch ein internationales C2-Weltranglistenrennen statt. Gegen starke europäische Elitefahrer war es eine noch größere Herausforderung. Zudem verschärfte einsetzender Regen die Bedingungen zusätzlich. Manfred hatte nach seinem Husarenritt vom Vortag leider nicht mehr ganz so gute Beine. Er verfehlte als 12. ganz knapp die Top-10. Mit dieser Leistung war er im internationalen Fahrerfeld aber dennoch der beste Österreicher.

 

Besser hätten die Bedingungen kaum sein können an diesem goldenen Herbsttag. Auf gehts zur Seeschlacht nach…

Posted by Team Chase on Sonntag, 15. Oktober 2017

Unser Chase Athlet Manfred Zöger nahm auch dieses Jahr wieder an diesem dreitägigen Event in der Küstenregion rund um Porec teil und nutzte es wie bereits im Vorjahr wie viele andere Biker als Saisonabschluss.

Am Freitag stand zum Auftakt eine kurze aber extrem schnelle Etappe am Programm. Aufgrund der geringen Distanz von nur 28 Kilometern und der flachen Topografie entwickelte sich ein spannender Rennverlauf. Im Fahrerfeld war die Nervosität zu spüren und ständig gab es Attacken. Am Ende stand eine Durchschnittsgeschwindigkeit von über 30 km/h am Tacho und die Entscheidung über den Sieg fiel erst im Zielsprint. Manfred war in der Spitzengruppe dabei, er belegte Rang 6, für die Gesamtwertung war noch alles offen.

Am zweiten Tag folgte eine 45-Kilometer-Etappe. Er hatte Glück, dass sich ein Teil der Führungsgruppe verfahren hatte und er schaffte es als Dritter ins Ziel. Damit lag er auch in der Gesamtwertung nach Tag 2 auf dem dritten Rang.

Der Marathon am dritten Tag war nochmal ein sehr spannendes Rennen. Manfred fuhr am Limit und konnte so in der Führungsgruppe bleiben und war auf direktem Podestkurs. Die Bedingungen waren nicht mehr so gut wie an den ersten beiden Tagen, es begann immer stärker zu regnen und nach einer Weile begann es sogar zu blitzen und zu donnern. Dem noch nicht genug, hatte Manfred leider kein Glück. Nach einer steinigen Abfahrt verlor Manfred Luft im Hinterreifen und war gezwungen, den Schaden zu reparieren. Er kam dadurch erst als siebter ins Tagesziel und rutschte damit in der Gesamtwertung auf Rang vier.

Alles in allem war es dennoch ein gelungener Abschluss der MTB Saison. Der Verlauf dieses Etappenrennens zeigte einmal mehr, wie nahe Glück und Pech zusammenliegen können.

Am 17. Juni 2017 startete Manfred Zöger beim traditionellen ASVÖ Österreich Grand Prix in Windhaag bei Perg.

Der spektakuläre Rundkurs hat sich mittlerweile zu einem Klassiker etabliert, der von jedem Teilnehmer höchste Konzentration erfordert. Zu den Highlights zählen die beiden besonders anspruchsvollen Schlüsselstellen „Höllenloch“ und „Ruinendownhill“.

Athlet Manfred Zöger startete aus der zweiten Reihe und übernahm für kurze Zeit sogar die Führung. Diese konnte er allerdings nicht lange halten, eine gute Position behielt er trotzdem inne. In Runde zwei machte ihm ein Hinterrad-Defekt zu schaffen: das Rad musste gewechselt werden und Manfred verlor wertvolle Zeit. Zwei ganze Runden lang musste der Top-Athlet dem restlichen Fahrerfeld hinterhersprinten, bis er sie endlich wieder einholen konnte.

Trotz des herben Rückschlages und des sehr starken Fahrerfeldes konnte Manfred am Ende des Rennens eine Position in den Top-20 für sich behaupten.

Chase, handcrafted in Austria, Carbon, Felge, Grenzgasse 111 9/6/6, St. Gabriel, Felix Schneider, Peter Fröhlich

Zu seiner Top-Leistung hat ihm auch sicherlich unsere Chase Flasche verholfen. Ihr extrem leichtes Gewicht und ihre hohe Biegsamkeit werden von vielen Athleten geschätzt. Besonders im Renneinsatz finden die Chase Flaschen immer häufiger Verwendung.