Manfred Zoeger

Radsport ist meine Leidenschaft

Mein Name ist Manfred und ich komme dem südlichen Niederösterreich. Schon als Kind war ich immer sehr aktiv und auf dem Bauernhof meiner Eltern gab es auch immer spannende Abenteuer zu erleben. Ich verbrachte meine Freizeit deshalb schon immer gerne in der freien Natur und am besten auch noch körperlich aktiv. Ich probierte einige verschiedene Sportarten aus, im Winter ging es mit Freunden zum Skifahren oder Eislaufen, im Sommer war Fußballspielen oder Skateboard Fahren Programm – und natürlich Radfahren.

Mit 11 Jahren bestritt ich meinen ersten Wettkampf im Rahmen der Mountainbike-Schülermeisterschaften in meinem Heimatort. Ich tat es damals – wie auch noch heute – vor allem aus Spaß an der Sache. Der Erfolg blieb zwar noch aus – ich landete auf dem letzten Platz – doch das Feuer für den Radsport war damit endgültig in mir entfacht. Ich war vom ‚Virus‘ infiziert und ging ab diesem Zeitpunkt regelmäßig Mountainbiken. Zuerst häufig mit Freunden, in weiterer Folge aber auch immer häufiger alleine. Ich genoss einfach die Zeit in der Natur und auf meinem Bike. Ich suchte mir immer neue Herausforderungen, fuhr noch längere Strecken, suchte mir noch steilere Downhills.

Ein Jahr später stand dann erneut die Schülermeisterschaft im Programm. Und dabei gelang mir auch mein erster Erfolg – ich konnte das Rennen gewinnen. Objektiv gesehen war es natürlich nur ein absolut unbedeutender Sieg, aber für mich war es damals das Größte, dieses Rennen zu gewinnen und so hat dieser Erfolg das Feuer in mir nur noch weiter entfacht.

Durch diesen Erfolg kam ich zum regionalen Verein, dem MTB Team „Bucklige Welt“ und dadurch auch zu weiteren Renneinsätzen. Es folgten die ersten Trainingspläne und das systematische Training hielt Einzug in meinen Alltag. Der größere Aufwand machte sich im Laufe der Zeit auch bezahlt, ich konnte in weiterer Folge viele großartige Siege feiern. Ich wurde mehrmals Landesmeister, erkämpfte Medaillen bei den österreichischen Meisterschaften, ich gewann zweimal die Gesamtwertung des Austria Youngstercup und qualifizierte mich für die Weltmeisterschaften im Mountainbike Cross Country als auch im Marathon.

Seit 2013 studiere ich nun an der FH Wiener Neustadt Sportwissenschaften. Dieser Studiengang bietet Leistungssportlern die Möglichkeit, eine akademische Ausbildung und Leistungssport unter einen Hut zu bringen.

Was sich seit den Anfängen aber nicht verändert hat, ist meine Einstellung zum Radsport. Wenn im Winter bei Regen oder gar Schneefall und klirrender Kälte auf meinem Trainingsplan eine mehrstündige Einheit steht, dann absolviere ich diese Einheit auch, ganz egal bei welchem Wetter oder unter welchen Bedingungen. Warum ich das nach wie vor mache? Ich würde sagen, es liegt an meiner Leidenschaft für den Radsport.

Felix Schneider

Meiner Leidenschaft zum Radsport liegt die Faszination an Fahrrädern zu Grunde. Die Verbindung von Eleganz und Effizienz, mit den unzähligen Facetten und Kombinationsmöglichkeiten der Komponenten, lässt mein Technikerherz höher schlagen.

Während meines Studiums hat mich das Radfieber voll erfasst und seitdem gilt bei mir die x=n+1 Formel für meine Sammlung an Rädern. Rennrad, Zeitfahrrad, Mountainbike-, Querfeldein-, Bahnrad und mehrere Stadträder sind es zum jetzigen Zeitpunkt. Mit jedem Rad erweitert sich auch die Anzahl der Renndisziplinen, in denen ich starte.

Der sportliche Ehrgeiz hat mich 2014, gemeinsam mit drei guten Freunden und einem hervorragenden Betreuerteam, das Race Around Austria mit neuem Streckenrekord im 4er Teambewerb gewinnen lassen.

In der restlichen Zeit, in der ich nicht an unseren Carbonteilen tüftle, versuche ich so viele Bereiche des Radsports mit so vielen Leuten wie möglich auszukosten.