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Am 7. Mai fand zum 3. Mal das Race Around Austria statt. Start wie auch die letzten Jahre in Weitra.
600km und 6000hm – einmal entlang der niederösterreichischen Landesgrenze!

(Bericht folgt)

2020 war komisch, unvergleichlich, auf eine gewisse Art heimtückisch aber hat mir auch unheimlich schöne Radmomente auf meinen Chase Felgen beschert. Danke dafür und auf viele weitere in 2021!

Mitte August fand die 11te Austragung des Race Around Austria mit Start und Ziel in St Georgen im Attergau statt.

Das Team CHASE hat einen erneuten Angriff auf das Podium bei der Team CHALLENGE (560km, 6000hm), dem nonstop Rennen rund um Oberösterreich, gestartet. Nach den Teilnahmen in 2016 (2.) und 2017 (6.) sollte wieder eine schnelle, verbesserte Zeit mit einem guten Resultat her.

An die Startlinie gingen Lukas Winter und Felix Schneider mit einem äußerst erfahrenen Betreuerteam im Begleitfahrzeug.

Vieles war bereits Routine, von der Anmeldung bis zum Vorbereiten der Ausstattung im Auto und an den Rädern.
Alle Teile am Rad waren auf Aerodynamik getrimmt um dem Wind keine Chance zu geben die Atlethen zu bremsen. Neu jedoch war, dass dem Rennen durchwegs gutes Wetter voraus gesagt wurde, etwas worauf sich die Teilnehmer freuen konnten.

Das Rennen wurd wie gewohnt schnell gestartet und nach 105 km stand ein Schnitt von knapp 41 km/h in den Tabellen des Live-Trackings. Dann ging es ins Mühlviertel und es wurde hügeliger und deutlich anstrenger. Eine kalte Nacht mit 6°C Mindesttemperatur forderten den Körper zusätzlich zu den harten 30-40 minütigen Intervallen am Zeitfahrrad. Von Beginn an an bewegte sich das Duo lange Zeit auf Platz 2, hinter einem überlegenen 2er Team. Durch einen Fehler wurde eine Zeitstrafe eine Zeitstrafe von 15 Minuten von der Rennleitung verhängt. Dadurch verlor man unmittelbar einen Platz im Live-Ranking. Auf den flachen Passagen zwischen Freistadt und dem Hengstpass konnte das Team diesen Rückstand auf Zeitfahrrädern mit CHASEme Aerolaufrädern wieder abarbeiten. Zu diesem Zeitpunkt konnten 3 Minuten Vorsprung auf Platz 3 verbucht werden.

Mit dem Sonnenaufgang und dem Ziel vor Augen wurden neue Energiereserven frei, begleitet von konstanter Energie- und Koffeinzufuhr während der Pausen im Begleitfahrzeug.

…dem Ziel entgegen…

Die letzten 50 Kilometer der Strecke sind anspruchsvoll. Mit einem starken Finish konnte der zweite Platz abgesichert werden und das Ziel als erreicht gesehen werden.

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560km – 6000 hm – 16h 34min – 34,5 km/h – Platz 2

#CHASEcx
#CHASEus
#TeamCHASE
#itsallaboutthewheels

Vor wenigen Tagen, am 26. und 27. Juni fand das 24h Cycling Race am Slovakia Ring statt. Auch CHASE war mit zwei 4er Männerteams, CHASE me und CHASE up in der Staffel vertreten. Ein Rennrad wurde von der Firma KTM zur Verfügung gestellt. Neben der 4er Kombination konnte das Rennen auch einzeln, im Doppel, als 6er oder 8er Team mixed oder als reines Frauenteam bewältigt werden.

Trotz der Hitze ließ sich das Team CHASE me zu Spitzenleistungen anspornen und machte mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 42,4 km/h und nach 970,9 zurückgelegten km den hervorragenden 2. Platz. Auch das Ergebnis von Chase up kann sich sehen lassen, sie kamen als 5. ins Ziel.

http://24hod.sportsoft.cz/2019/race/teamresults.aspx?r=34&lng=cz&fbclid=IwAR1e0q3VxTKqHMU0kmL5f-XpkviXysCxiCIAaJI2g2_VM6ci4VKajPmWJQs

 

Für den österreichischen Triathlonsport ist der Ironman in Klagenfurt (Kärnten) eines der grössten Aushängeschilder in der Szene. Das Rennen ist international bekannt und geschätzt. Der Langdistanz Bewerb geht über 3,8 km Schwimmen, gefolgt von 180 km Radfahren und abgeschlossen durch einen 42 km langen Marathon. Jede der Disziplinen bietet eine landschaftliche Besonderheit. Geschwommen wird durch einen türkischblauen Wörthersee mit Trinkwasserqualität. Die zwei 90 km langen Runden der Radstrecke führen am Südufer entlang, bis zum Fakeer See, über das Kärntner Hinterland mit einem tollen Panoramablick, zurück nach Klagenfurt. Am Landkanal entlang und durch das Herz der Stadt kämpfen die Teilnehmer laufend gegen die Erschöpfung und die Zeit.

Kurzfristig ergab sich die Möglichkeit einen Startplatz für das ausverkaufte Spektakel zu ergattern. Somit kam es zum Chase Debüt bei einem Ironman Event. Für Felix, im Grunde ein Radspezialist,  bedeutete das volle Konzentration auf eine gute Radzeit.

 

Das aerodynamisch optimierte Material sollte die Basis für einen schnellen Radsplit bilden. Ein Skinsuit mit akkurat gepinnter Startnummer,  ein Scheibenrad im auffälligen und abgestimmten Design, passend zum Rams Cycling Zeitfahrrad und das neu entwickelte Chase APS – Aero Performance System – Ein Lenkercockpit für Zeitfahr-, Bahn- und Triathlonräder das eine aerodynamische und gleichzeitig Kräfte schonende Haltung ermöglicht.

 

 

Auf der Distanz von 180 km ist das Einteilen der Kräfte, sowie der Flüssigkeit- und Energiehaushalt von grösster Bedeutung. Einmal zu oft in den roten Bereich überdreht, oder eine Ladestation ausgelassen könnte die Gesamtleistung beeinträchtigen.

Die erste Runde war von vielen Überholmanövern geprägt, hat aber die Durchschnittsgeschwindigkeit nicht gesenkt. Das Pacing war bei circa 220-225 Watt angesiedelt und hat sich bis zur Hälfte der zweiten Runde gut angefühlt. Sowohl der Anstieg zum Faker See, als auch der Repsekt einflößende Rupertiberg konnten mit über 300 Watt attackiert werden um nachher gleich wieder in die Aeroposition zu fallen und das Rad auf Geschwindigkeit zu bringen.

Nach 4:53 und 36,5 km/h Schnitt konnte Felix das Rad in derWechselzone abstellen.