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Am 26. und 27. Oktober fanden in Trieben in der Steiermark zwei Rennen des ÖRV-ZMS-Querfeldeincups statt. Am Nationalfeiertag, dem ersten Renntag, erwartete die Sportler wunderschönes Herbstwetter, mit angenehmen Temperaturen.
Auf dem flachen Rundkurs entwickelte sich ein schnelles Rennen und es war lange Zeit eine große Führungsgruppe an der Spitze. Durch den eher einfachen Rundkurs konnte sich kein Fahrer entscheidend absetzten.

In der vorletzten Runde attackierte allerdings Chase-Teamfahrer Manfred und er schaffte es, die 6-Mann Führungsgruppe entscheidend zu zersplitten. Lediglich der Kärntner Robert Gehbauer konnte Manfred lange folgen. Bei einem erneuten Antritt in der letzten Runde konnte aber auch er nicht mehr mitgehen und Manfred fuhr zu seinem vierten Sieg in der laufenden Querfeldein-Saison.

Über Nacht sorgte ein Wetterumschwung für völlig neue Bedingungen für den zweiten Renntag. Der Kurs wurde durch den Regen zu einer Rutschpartie und kühle Temperaturen von nur rund 5° C sorgten in Kombination mit dem Niederschlag für sehr schwere Bedingungen. Manfred kam an diesem Tag leider nicht so richtig auf „Betriebstemperatur“.

Er fuhr erneut lange Zeit in einer größeren Gruppe, am Ende hatte er allerdings die wenigsten Reserven übrig und er musste sich mit dem 6. Rang begnügen. Angesichts seiner großartigen Erfolge der vergangenen Wochen scheint dieser Platz fast ein wenig enttäuschend. Für Manfred war aber immer klar, dass seine Siegesserie nicht ewig halten kann, denn auch die anderen Athleten sind gut in Form. Auch der 6. Platz ist im mittlerweile doch recht großen nationalen Fahrerfeld noch immer eine beachtliche Leistung.

Ternitz im Bezirk Neunkirchen war am 20. und 21. Oktober Schauplatz von zwei spannenden Renntagen im Querfeldein-Sport.

Chase-Fahrer Manfred zeigte dabei einmal mehr seine aktuelle Topform. Beim Rennen am Samstag holte er nach spannendem Kampf seinen bereits dritten Sieg in Folge. Nachdem er zwei Runden vor Schluss bereits einen kleinen Vorsprung auf seine Verfolger herausgefahren hatte, leistete er sich in einer Kurve leider einen selbstverschuldeten Ausrutscher.

Er war zwar schnell wieder auf dem Rad, doch sein Vorsprung war dadurch wieder zunichte. Somit war das Rennen wieder völlig offen und es ging in einer Drei-Mann Spitzengruppe in die letzte Runde. Doch Manfred erwies sich einmal mehr als der aktuell stärkste Fahrer in Österreich. Mit einer Attacke gelang es ihm, seine übrig gebliebenen Verfolger erfolgreich abzuschütteln und als Sieger durch das Ziel zu fahren!

Beim internationalen C2 Rennen am Sonntag hatte er leider gleich zu Beginn großes Pech. Bei einer Drängerei am Start stieg ihm ein Konkurrent in’s Vorderrad, wodurch eine der Speichen zu Bruch ging. Manfred ging als einer der letzten wieder auf den Kurs. Obwohl er noch eine gute Aufholjagd zeigte, hatte er an diesem Tag mit den Spitzenplätzen nichts mehr zu tun. Den Sieg holte der Belgier Braam Merlier, vor dem Tschechen Paprstka und einem weiteren Belgier. Manfred belegte im internationalen Feld als zweitbester Österreicher den 17. Platz.

Bilder (c) by Ernst Teubenbacher

Am 14. Oktober fand in Langenzersdorf am Gelände der Seeschlacht ein Rennen zum ÖRV-ZMS-Querfeldeincup 2018/19 statt. Chase-Teamfahrer Manfred ging nach seinem Sieg in Stadl-Paura in der Vorwoche als einer der Mitfavoriten in den Bewerb. Nach einer spannenden Startphase konnte sich bald eine 4-Mann Spitzengruppe vom Rest des Feldes absetzen. Die Gruppe bestand aus zwei ungarischen sowie zwei österreichischen Fahrern, einer davon war Manfred!


Immer wieder wechselte die Führung, doch lange Zeit konnte sich kein Fahrer entscheidend absetzten. Erst in der vorletzten Runde gelang die vorentscheidende Attacke – Manfred konnte sich mit einer Tempoverschärfung von seinen verbliebenen Verfolgern lösen und seinem zweiten Sieg im Querfeldeincup der Saison 2018/19 entgegenfahren!

Bilder (c) by Ernst Teubenbacher

Am vergangenen Wochenende fand in Stadl-Paura (OÖ) der zweite Lauf des österreichischen Querfeldein-Cups 2018/19 statt. Chase-Fahrer Manfred vom Picher Racing Team war nach seinem zweiten Platz zum Auftakt in Maria Enzersdorf hoch motiviert für einen weiteren Podiumsplatz.

Schon direkt am Start übernahm er erstmals die Spitze und führte das 60 Athleten umfassende Fahrerfeld durch die erste Runde. Danach war das Rennen jedoch lange Zeit von taktischen Spielereien der Spitzenfahrer geprägt. Die Führung wechselte zum Teil mehrmals pro Runde und eine ganze Reihe an Athleten kämpfte lange Zeit um den Sieg sowie die Podestplätze. Für die Zuseher war es auf dem gut einsehbaren Gelände ein äußerst spannendes Rennen. Zwei Runden vor Schluss waren noch immer 5 Fahrer gemeinsam an der Spitze. Doch dann setzte Manfred zur alles entscheidenden Attacke an – bei einem kurzen Anstieg ging er an die erste Position und sprintete den Berg hoch. Sofort konnte er eine Lücke zu den restlichen Verfolgern öffnen und von da an gab es nur noch „Vollgas“. In souveräner Manier konnte er seine Führung ins Ziel bringen.

Die Form ist also im Moment sehr gut und schon am kommenden Sonntag gibt es bei der dritten Cupstation in Langenzersdorf den nächsten Schlagabtausch der heimischen Querfeldein-Elite.

Püntklich zum Saisonstart der Querfeldeinsaison brachte uns das Wetter Cross taugliche Bedingungen, lediglich der Gatsch blieb noch aus. Der schnelle Rundkurs auf dem Mödlinger Freizeitgelände bot sämtliche Feinheiten, die das Herz eines Querfeldeinfahrers – in meinem Fall, einer Querfeldeinfahrerin – höher schlagen lässt. Jede Menge kurze, kräfteraubende Anstiege, schnelle Wiesen-Passagen mit ordentlich Gegenwind und eine Laufpassage in einem Sandbecken, die das Feuer in den Beinen so richtig zum lodern brachte. Das Damenfeld, rund um die WM-Dritte der letzten Saison – Nadja Heigl – wurde gemeinsam mit den Herren auf die Rundstrecke geschickt. 60 Minuten all-out hieß es nun.

Gestartet bin ich sehr gut. Ich habe einen guten Rythmus gefunden, obwohl sich die Herren im Feld zu behaupten versuchten. Meine CHASE MUD Laufräder leisteten exzellenten Grip, auch wenn sie sich nach ein wenig Gatsch gesehnt hatten. ;-)  Lange Zeit war ich auf Platz drei platziert, ehe mir irgendwann die Kraft ausging und ich auf Rang vier durchgereicht wurde. Die kurzen, knackigen Anstiege haben mir ganz schön zugesetz und so erreichte ich völlig erschöpft aber doch glücklich als Viertplatzierte die Ziellinie.

Vielen Dank an das gesamte CHASE Team für die tolle erste Auflage des CHASE CROSS. Es war wahrlich ein Erfolg!

 

Am 7. & 8. April war Manfred bei den beiden UCI Rennen im kroatischen Premantura am Start. Der Cross Country am Samstag war als Rennen der C1 Kategorie ein Kräftemessen der internationalen Top-Athleten. Die anspruchsvolle Strecke mit steilen Anstiegen und vielen steinigen Trails verlangte von den Fahrern alles ab. Manfred erwischte einen passablen Start, er konnte sich aber mit einer starken zweiten Rennhälfte und vor allem dank einer famosen Schlussrunde noch deutlich nach vorne arbeiten.

Am Sonntag startete Manfred noch beim Marathon, auch dieser Bewerb war als UCI Rennen kategorisiert und dementsprechend stark besetzt. Der Wettkampf verlief für Manfred wiederum ähnlich wie am Vortag: Ein guter, aber nicht perfekter Start gefolgt von einem sehr konstanten Rennen und einer sehr schnellen Schlussphase. Am Ende hatte er nur rund 7 Minuten Rückstand auf den Sieger – also deutlich weniger als noch beim Cross Country – bei deutlich längerer Fahrzeit. Schon am kommenden Wochenende steht mit dem Rennen in Nals der nächste Klassiker am Rennkalender.

Ergebnisliste

Am 7. Jänner fand als Abschluss und gleichzeitig Highlight der Querfeldein-Saison die österreichische Staatsmeisterschaft statt. Die Strecke entlang des Traisen-Ufers in St. Pölten präsentierte sich sehr schlammig und mit Hindernissen, einigen Schrägfahrten und unzähligen Kurven äußerst anspruchsvoll.

Manfred war sich vor dem Start etwas unsicher über seine aktuelle Verfassung, musste er doch während der Weihnachtsfeiertage eine unfreiwillige 9-tägige Zwangspause aufgrund einer hartnäckigen Verkühlung einlegen. Dennoch kam er nach dem Start überraschend gut ins Rennen. Nach der ersten Runde war er in einer Gruppe um Rang 5, wo er sich auch bis zur Mitte des Rennens gut halten konnte. Immer wieder gab es spannende Positionskämpfe. In den letzten drei Runden verließ Manfred dann aber etwas das Glück. Er erlitt insgesamt drei Reifendefekte, jedes Mal an der exakt gleichen Stelle des Kurses. Dank der großartigen und vor allem schnellen Arbeit durch das Chase-Betreuerteam konnte er das Rennen dennoch zu Ende fahren. Allerdings verlor er durch die Defekte jedes Mal wertvolle Zeit und fiel so bis auf Rang 10 zurück.

Obwohl das letzte Rennen nicht genau nach Wunsch verlaufen ist, kann Manfred insgesamt auf eine äußerst erfolgreiche Cross-Saison zurückblicken. In insgesamt 10 Wettkämpfen fuhr er mit den Chase-Mud Felgen sechs Mal aufs Podium und konnte drei Rennen gewinnen!

Ergebnisliste

 

Querfeldein-Saisonfinale bei der Staatsmeisterschaft: Bis zur Rennhälfte lag ich in einer Gruppe um Rang 5. In den…

Posted by Manfred Zöger – Radsport on Sonntag, 7. Januar 2018

Das Kraftwerk Wien-Donaustadt kennt man als Radfahrer in Wien normalerweise höchstens als markanten Punkt in der Landschaft am Weg in die Wiener Lobau oder zu den Kriterien auf der Donauinsel. Am Sonntag war das Kraftwerk aber erstmals Kulisse für die Austragung eines Cyclocross-Rennens. An die 100 Starter verbrachten den dritten Adventsonntag etwas weniger beschaulich und fuhren in drei unterschiedlichen Rennen um die Wette. Im Hauptrennen über 60 Minuten waren mit Manfred Zöger und Felix Ritzinger gleich zwei Chase-Athleten im Einsatz.

Ein spannender, schneller Kampf an der Spitze des Feldes. Chase, handcrafted in Austria, Carbon, Felge. Photo: M. Bihounek/martinbihounek.com.

Der größtenteils flache Kurs forderte mit unzähligen Schlaglöchern den Körper und das Material, in Kombination mit dem teils starken Wind entwickelte sich ein von taktischen Spielchen geprägtes Rennen. Zur Halbzeit folgten die ersten ernst zu nehmenden Attacken, schlussendlich mit dem besten Ende für Felix und einem dritten Rang für Manfred nur wenige Sekunden dahinter. Ergebnisse Wien-Energie Kraftwerks-Cross

Bericht ÖRV

Manfred Zöger präsentierte sich nach letzter Woche wieder eine sehr guter Form. Chase, handcrafted in Austria, Carbon, Felge,

 

Hinsichtlich der bevorstehenden österreichischen Querfeldein-Meisterschaften Anfang Jänner in St Pölten können sich beide Athleten mit ihren bisherigen Leistungen zufrieden zeigen und nun den Feinschliff an ihrer Form anlegen.

Der schnelle Kurs kam Felix Ritzinger entgegen. Chase, handcrafted in Austria, Carbon, Felge. Photo: M. Bihounek/martinbihounek.com

 

Am 9. Dezember war der Radclub Pernitz Veranstalter des Crossrennens mit Start und Ziel im Alpenstadion. Die Bedingungen stellten hoche Ansprüche an die Fahrer. Die Temperaturen waren um den Gefrierpunkt und fühlten sich durch den böigen Wind nochmals härter an, dazu kam leichter Schneefall.

Der Kurs präsentierte sich großteils flach und der Untergrund war zumeist hart gefroren. Einige enge Kurven und Hindernisse sorgten dafür, dass es auch eine echte Querfeldein-Stecke war.

Manfred erwischte dieses Mal nicht seinen besten Tag. Vor allem in der Startphase kam er überhaupt nicht ins Rennen. Bereits in den ersten beiden Runden hatte er von Startposition acht aus einige Ränge und wertvolle Zeit auf die Spitze verloren.

Im Verlauf des Rennens konnte er jedoch seine Leistung stabilisieren und zumindest ein paar Plätze wieder gut machen.

Am Ende des Rennens belegte er nach einer Stunde Fahrzeit den zufriedenstellenden 6. Endrang.

Ergebnisliste