Am 10. Januar fanden im Piestingtal die österreichischen Staatsmeisterschaften im Rad-Querfeldein statt. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt erwartete die Teilnehmer eine überwiegend flache und hart-gefrorene Strecke. An einigen Stellen gab es auch ein paar cm Schneeauflage. Chase-Teamfahrer Manfred war als einer der Elite-Fahrer an der Startlinie. Aufgrund seiner Vorjahresleistungen ging er aus der ersten Startreihe ins Rennen. Die erste von insgesamt 8 Runden á 2.800 Metern absolvierte er als 10. Danach konnte er sich noch etwas verbessern, mehr als Rang 8. war am Ende aber nicht drinnen. Aufgrund der besonderen Umstände hatte er aber auch keine großen Erwartungen an den Bewerb. Sein Training in den letzten Wochen war überwiegend umfangsorientiert, aber mit nur sehr wenig Intensität. Da die Querfeldein-Bewerbe der Wintersaison nahezu vollständig abgesagt wurden, liegt der Fokus auf der Vorbereitung für die – hoffentlich – folgenden Sommer-Bewerbe.
Besonders hervorzuheben ist noch das Veranstalterteam vom Radclub Pernitz. Das Organisationsteam leistete hervorragende Arbeit und stellte innerhalb kürzester Zeit eine gelungene Veranstaltung auf die Beine. Aufgrund der aktuellen Pandemie-Situation war bis wenige Tage vor dem Rennen unklar, ob bzw. in welcher Form die Veranstaltung überhaupt stattfinden kann. Dank einem entsprechenden Sicherheitskonzept (u.a. vor Ort durchgeführte Corona-Tests für alle Teilnehmer, Betreuer und Helfer) konnte der Bewerb aber fast wie geplant durchgeführt werden. Leider mussten wenige Tage vor der Veranstaltung die Amateur- und Masters-Bewerbe gestrichen werden, da Veranstaltungen im aktuellen Lockdown grundsätzlich verboten sind. Somit konnten lediglich die Elite-Rennen (aufgrund der Ausnahmeregelung für Spitzensportveranstaltungen) ausgetragen werden. Dennoch leistete der RC Pernitz großartige Organisationsarbeit für den österreichischen Radsport!
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